Dutch Passion cannabis seeds guerilla grow in temperate climate

Cannabis im Freien anzubauen ist vielleicht die kostengünstigste Art, sein eigenes Cannabis zu Ernten. Alles, was Du brauchst, sind jeweils hochwertige Cannabis-Samen für den Außenbereich und ein sonniges, geschütztes Plätzchen mit angemessener Bodenqualität. Der Boden falls nötig kann jederzeit mit zusätzlichem hochwertigem Kompost und Dünger ergänzt werden. Man muss nicht in einem warmen, tropischen Klima leben, um Cannabis von hoher Qualität im Freien anbauen zu können.

Hochwertige Autoflower-Samen können im Freien in etwa 100 Tagen vom Samen bis zur Ernte heranwachsen (im Innenbereich geht es sogar noch schneller). Selbst diejenigen mit kurzen Sommern können ein gutes 3-Monats-Fenster nutzen, um mehrere Autoflower im Freien anzubauen und zu ernten. Aber wie erntet, trocknet und härtet man im Freien angebautes Cannabis am besten? Lese hier weiter, um von den Tipps und Ratschlägen unserer Experten zu profitieren.

Im Freien angebaute Autoflower Cannabispflanzen ernten im Vergleich zu photoperiodischen Pflanzen

Feminised vs autoflower cannabis seeds growing outdoor

Im Allgemeinen brauchen Autoflower im Freien etwa 100 Tage von der Aussaat bis zur Ernte (in Innenräumen dauert es unter optimierten Bedingungen oft eher 75 Tage). Das bedeutet, dass Grower in warmen Klimazonen zwei (oder sogar drei) aufeinanderfolgende Ernten pro Jahr einfahren können. Das ist einer der Gründe, warum Autoflower bei Outdoor-Growern so beliebt geworden sind.

Feminisierte Samen für den Außenbereich haben oft einen Lebenszyklus von 5-6 Monaten. Das ist zwar länger als der Lebenszyklus einer Autoflower, aber der Grower wird in der Regel durch große Ernten entschädigt. Wenn Du nicht in äquatornahen Breitengraden lebst, ist es in diesem Fall machbar mindestens eine photoperiodische Ernte pro Jahr im Freien einzufahren.

Beachte, dass einige Grower von photoperiodischen feminisierten Samen die Produktivität ihrer Pflanzen künstlich erhöhen können, wenn sie in Gewächshäusern mit Verdunkelungsrollos anbauen. Auf diese Weise können die Grower eine frühe Blüte „erzwingen“ und schnellere Erntezyklen schaffen, indem sie manuell 12/12-Lichtbedingungen schaffen. Diese Technik ist ebenfalls bei einigen Balkonanbauer beliebt.

Der Anbau von Autoflower-Samen bietet dem Outdoor-Grower einige enorme Vorteile. Autoflower-Samen haben sich einen soliden Ruf aufgebaut, weil sie einfach und bequem zu züchten sind. Mit ihrem schnellen Lebenszyklus und ihrer geringen Größe sind sie ein komfortabler Weg, um Pflanzen anzubauen, die sich im Garten leicht zwischen anderen Pflanzen und Sträuchern tarnen lassen.

  • Autoflower wachsen im Freien in etwa 100 Tagen vom Samen bis zur Ernte. Das ist viel schneller als photoperiodische Sorten im Freien und ideal für diejenigen, die eine kurze Anbausaison haben.

  • Autoflower-Samen neigen dazu, kurze, stämmige Pflanzen zu produzieren, die etwa 1 m hoch sind. Diese sind viel einfacher zu tarnen als 3-4m hohe Monsterpflanzen, die aus photoperiodischen feminisierten Samen im Freien gezogen werden.

  • Autoflower sind einfach anzubauen und erfordern wenig Pflege. Ein sonniger Standort mit guter Qualität und feuchtem Boden, bietet die Voraussetzungen für ein unkompliziertes Wachstum mit wenig Aufwand.

Eine weitere Option für den Anbau von Cannabis im Freien sind feminisierte photoperiodische Cannabis-Samen. Anders als der Start mit Autoflower-Samen, ist es Dir nicht möglich diese in kurzen 100-Tage-Sommern anbauen. In der Regel benötigst Du etwa fünf Monate, um diese größeren Pflanzen zu züchten. Jedoch die Ernten können riesig sein, mit durchaus möglichen Erträgen von weit über einem Kilogramm bei einem Exemplar von 3 m Höhe.

Wenn Du eine relativ lange Vegetationsperiode hast, wirst Du in der Lage sein, Deine Pflanzen im Freien zu ernten, bevor das unvorteilhafte Wetter der Spätsaison eintrifft. Für einige Grower sind feminisierte photoperiodische Cannabis-Samen die bevorzugte Wahl.

  • Für XXL Ernten sind Outdoor-Cannabis-Samen mit photoperiodischer Genetik die beste Wahl.

  • Unter optimalen Bedingungen können die Pflanzen 3-4 m hoch und ebenso breit werden. Für so manch einen Grower können solche großen Pflanzen jedoch Sicherheits-/Risikoprobleme darstellen und sind schwer zu tarnen.

  • Stelle sicher, dass die von Dir bevorzugte Sorte für den Anbau im Freien geeignet ist, und den Blütezyklus vor Ende der Vegetationsperiode abzuschließt.

Ein weiterer Vorteil des Anbaus von feminisierten Samen mit Photoperiode ist, dass sie sich unter Umständen etwas leichter von einem Schädlingsbefall oder einem Malheur erholen können als eine Autoflower.

Autoflower haben im Freien einen festen Lebenszyklus, in der Regel etwa 100 Tage. Wenn eine Autoflower-Pflanze in ihrer Blütezeit einen Zwischenfall oder Missgeschick erleidet, hat sie möglicherweise nicht die Zeit, sich davon zu erholen. Eine photoperiodische Pflanze mit einer längeren Wachstumsphase vor der Blüte kann sich möglicherweise etwas besser erholen, wenn es darum geht, mit Angriffen von Schnecken, Kaninchen oder anderen Schädlingen fertig zu werden.

Wann man Outdoor-Cannabis nach dem Aussehen der Trichome ernten sollte

Amber, milky, clear trichomes macro

Viele Grower prüfen die Farbe der Trichome vor der Blüte und beobachten den Übergang von klar über trüb zu bernsteinfarben. Diese Technik funktioniert sowohl bei Autoflower-Sorten als auch bei traditionellen photoperiodischen Outdoor-Sorten.

Der Kauf einer kleinen Vergrößerungslinse (manchmal auch Juwelierlupe genannt), eignet sich um das Aussehen der Trichome aus der Nähe genau beurteilen zu können. Ein hochentwickeltes digitales Mikroskops mit dem man die Trichome sehr gut erkennen kann, wäre die preisintensivere Option um Dir bei der Bewertung des Aussehens zu helfen.

Klare Trichome

Cannabis, das mit klaren, farblosen Trichomen geerntet wird, tendiert dazu, einen lebendigen, erhebenden und energiegeladenen Rausch zu haben. Allerdings kann es sein, dass der THC-Gehalt noch nicht ganz seinen Höhepunkt erreicht hat und die Knospen noch nicht vollständig ausgewachsen sind. Die meisten Outdoor-Anbauer ziehen es vor, ein wenig länger zu warten, da dies in der Regel zu enormen Ernten und stärkerem Weed führt.

Milchige Trichome

Abzuwarten, bis die klaren Trichome in wolkig/milchig übergehen, resultiert in mehr Gewicht das die Blüten zulegen. Es ermöglicht ebenfalls, dass der THC-Gehalt und die Harzbedeckung zunehmen und somit stärkere Blüten hervorbringen. Viele Anbauer ernten ihr Cannabis gerne, wenn die Trichome größtenteils trübe sind. Vielleicht bemerkst Du, dass einige Trichome zu diesem Zeitpunkt bereits eine bernsteinfarbene Färbung aufweisen.

Bernsteinfarbene/rote Trichome

Lässt Du die Blüten noch ein oder zwei Wochen stehen stellst Du fest, dass immer mehr Trichome von trüb/milchig zu bernsteinfarben oder rot übergegangen sind. Zahlreiche Grower ziehen es vor, ab diesem Punkt zu ernten, weil sie das Gefühl haben, dass ihr Cannabis dann eher eine narkotische, schwere Wirkung hat. Viele sind der Meinung, dass ein Großteil der roten Trichome eine etwas überreife Ernte darstellt. Dennoch wird diese Vorgehensweise von zum Beispiel medizinischen Marihuana-Anbauern bevorzugt, welche eine starke körperliche Wirkung mit guten schlaffördernden Eigenschaften wünschen.

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Wann man Cannabis im Freien ernten sollte, hängt von der Farbe der Blütenstempel (Haare) ab

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Viele Anbauer achten nicht nur auf das Aussehen der Trichome, sondern auch auf die Farbe der Stempel. Das sind die Haare, die aus dem Blütenkelch einer weiblichen Blüte herausragen. Am Anfang sind die Stempel meist weiß. Wenn sie beginnen, sich zunehmend braun zu färben, ist dies ein Indikator dafür, dass sich die Pflanze der Ernte nähert.

50% braune Blütenstempel

Cannabis nähert sich der Ernte, aber da viele Stempel noch weiß sind, wartet man oft noch ein wenig damit.

70% braune Blütenstempel

Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten, aber nicht alle Blütenstempel braun. Für viele Grower ist dies ein guter Erntezeitpunkt.

80-90%+ braune Blütenstempel

Die bedeutet eine reife Ernte mit stärkerer, narkotischer Wirkung. Obwohl einige Grower solche Blüten als ein wenig überreif betrachten könnten, gibt es viele, die der Meinung sind, dass die zusätzliche Blütezeit das Warten wert ist. Hierbei erwähnenswert ist es jedoch, dass wir alle ein einzigartiges Endocannabinoid-System haben, das unterschiedlich auf Cannabis reagiert.

Eine der großen Freuden des Anbaus eigener Cannabis-Samen besteht darin, dass Du entscheidest, wann Du das Cannabis erntest, um ein Maximum an persönlicher Zufriedenheit zu erreichen. Einige Konsumenten haben eine starke Vorliebe für bestimmte Sorten, die bis zu einem für sie perfekten Reifegrad gezüchtet worden sind.

100% braune Blütenstempel

Die meisten Grower würden eine Pflanze als überreif betrachten, wenn alle Stempel braun sind, aber es gibt eine Minderheit, die anderer Meinung sind.

Wenn Du das nächste Mal anbaust, versuche die Blüten in verschiedenen Reifegraden zu ernten (und zu trocknen) und vergleiche den Rausch/die Wirkung der jeweiligen Blüten. Du wirst vielleicht über Deine klare Vorliebe für einen bestimmten Erntezeitpunkt überrascht sein, welche Dein Timing für zukünftige Cannabis-Ernten beeinflusst.

Wann Du im Freien je nach Sativa- oder Indica-Genetik ernten solltest

Indica vs Sativa cannabis seed genetics

Wenn Du die Genetik Deiner gewählten Sorten kennst, bist Du in der Lage die ungefähre Erntezeit abzuschätzen. Vieles hängt von den Breitengraden ab, in denen Du anbaust, sowie von den spezifischen klimatischen Bedingungen, die Du während Deines Anbaus erlebst. Aber im Allgemeinen neigen Indica-Sorten dazu, schneller reif zu werden als Sativa- oder Haze-Sorten.

In der nördlichen Hemisphäre sind spät blühende Haze-Sorten möglicherweise erst Ende November erntereif. Für nordeuropäische Anbauer ist das einfach zu spät für den Anbau im Freien. Zu wissen, welche Outdoor-Sorten in dem Gebiet in dem Du anbaust gut gedeihen, ist Teil der Fähigkeiten eines erfahrenen Outdoor-Growers.

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Trocknen von im Freien angebauter Cannabisblüten

Power Plant huge cannabis harvest drying

Was ist der ideale Temperaturbereich zum Trocknen von Cannabis?

Die ideale Temperatur in einem Cannabis-Trockenraum liegt zwischen 18 und 22 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 %. Die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit für einen Trocknungsraum werden durch die Vorlieben des Growers und durch Experimente bestimmt.

Je höher die Temperaturen sind, desto schneller trocknen die Blüten, so dass sie außen crispy, innen aber noch feucht sind. Hohe Temperaturen können auch zu einem erheblichen Verlust von Terpenen führen, welches Deinem Gras einen Heu-Geschmack verleihen kann.

 

Die Trocknung Deiner im Freien angebauten Cannabispflanzen erfordert eine sorgfältige Planung. Wenn Du vorhast, sie ebenfalls im Freien zu trocknen, brauchst Du ein warmes und trockenes Klima, obwohl dies im Herbst/Herbst schwer zu garantieren ist, da das Wetter oft kühler und feuchter wird. Auch aus diesem Grund investieren viele Outdoor-Grower in spezielle Trocknungsgeräte.

Wenn Du Cannabis im Freien und auf dem Land anbaust, bist Du wahrscheinlich daran gewöhnt, die Pflanzen zu schneiden und Zweige und Blüten in große versiegelte Säcke zu packen und sie nach Hause zu transportieren. Das kann eine angespannte Reise sein, da das frisch geerntete Weed einen starken Geruch erzeugt.

Sobald die Blüten und Zweige zu Hause sind, kannst Du mit dem Trocknen beginnen. Viele Outdoor-Grower kaufen ein kleines Zelt und einige Trockengestelle, um ihre Buds darin zu trocknen, auch wenn sie nicht im Innenbereich anbauen. Manche hängen größere Zweige an Kleiderbügel oder an einem Stück Schnur auf, das über dem Grow-Zelt hängt. Zusätzlich benötigst Du einen Ventilator und einen Kohlefilter, um den Geruch zu beseitigen. Eine Ernte im Freien ohne Geruchsschutz zu trocknen, ist immer ein wenig riskant, sobald andere in der Nähe wohnen.

Oft brauchen die Blüten etwa eine Woche zum Trocknen. Ein Tipp zum Trocknen ist, in den ersten Tagen mit einer Luftfeuchtigkeit von 60 % zu beginnen und sich dann langsam auf 55 % herunter zuarbeiten. Nach maximal 7-10 Tagen kannst Du den Luftentfeuchter auf 50 % einstellen, um die Blüten noch ein wenig weiter zu trocknen.

Sobald die Zweige zu brechen beginnen (oder fast brechen), garantiert Dir dies, dass die Blüten an diesen Zweigen fast bereit sind, in Ihre Gläser gefüllt zu werden. Beachte, dass die größeren Knospen/Blüten ein oder zwei Tage länger zum Trocknen brauchen können.

Blüten, die bei der Ernte leuchtend grün sind, verblassen nach dem Trocknen oftmals und erhalten ein weniger lebhaftes Aussehen. Oft kann man braune Färbungen und vielleicht sogar einige blaue oder rote Farbtöne feststellen, wenn die Trocknung/Reifung fortschreitet.

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Trimmen von Cannabisblüten im Freien

Auto Mazar post-harvest trimming

Einige Anbauer warten gerne, bis die Knospen trocken sind, bevor sie das überschüssige Blattmaterial abschneiden. In der Regel sind die Blüten nach etwa einer Woche trocken genug, um an das Brechen und Aushärten zu denken. Dies ist in der Regel der Zeitpunkt, an dem die Zweige ausreichend getrocknet sind, um zu brechen.

Das einzige Problem beim Warten, bis die Blüten trocken sind, ist, dass man beim Beschneiden trockener Blüten einige der Trichome verlieren kann. Aus diesem Grund ziehen es viele vor, diese zu beschneiden, wenn sie frisch gepflückt sind oder kurz danach.

Ein paar Gummihandschuhe helfen, die Finger sauber zu halten, und eine gute Schere (oder eine Trimmschere) ist sehr zu empfehlen. Von Zeit zu Zeit ist es nötig das Haschisch von den Klingen abzukratzen, dieses kann für eine Feier nach der Ernte zum rauchen/zum verdampfen aufbewahrt werden. Das abgeschnittene Blattmaterial kann eingefroren und zur Herstellung von Haschisch oder Cannabiskonzentraten verwendet werden.

Tipps zur Kosten-/Zeitersparnis beim Trimmen

Das Trimmen der im Freien gezüchteten Blüten kann eine der anspruchsvolleren und (für manche) eine der weniger angenehmen Arbeiten sein, vor allem wenn man eine XXL-Ernte einfährt. Abgesehen von denjenigen, die mit einem vorhersehbar trockenen/warmen Klima im Freien gesegnet sind, trocknen und härten die meisten ihre Outdoor-Ernte im Innenbereich. Dies ermöglicht dem Anbauer die Feinkontrolle, die er benötigt, um getrocknete und ausgehärtete Blüten in Premiumqualität zu erhalten.

Einige Outdoor-Grower führen einen „Grobschnitt“ an Ort und Stelle im Freien durch. Dabei werden Zweige und Blüten entfernt und die wichtigsten Fächerblätter abgestreift. Die Blüten werden zum Trocknen in einen Innenraum gebracht (in der Regel in versiegelten Beuteln zur Geruchskontrolle), wo dann der letzte Feinschliff vorgenommen werden kann.

Fundierte Anbauer verwenden speziell entwickelte federbelastete Scheren, die die Arbeit erleichtern und im Vergleich zu herkömmlichen Scheren weniger Blasen an den Fingern verursachen. Andere, wie z. B. kommerzielle Züchter, verwenden elektrisch betriebene automatische Scheren, die den Druck von den Fingern nehmen und automatisch „schneiden“. Diese erfordern ein gewisses Maß an Erfahrung, um sie richtig einzusetzen.

Wer große Mengen an Blüten zu trimmen hat, kann automatische Trimmgeräte kaufen (die auch von kommerziellen Indoor-Cannabisanbauern verwendet werden), um überstehendes Blattmaterial sanft von den Blüten zu entfernen. Auch wenn weniger sauber trimmt, sind sie für Massenproduzenten eine enorme Arbeitserleichterung.

Der Umfang der Automatisierung/Ausrüstung, die ein Grower einsetzt, hängt vom Zeitaufwand ab, den die Größe seiner Ernte erfordert. Einige Grower genießen das Trimmen ihrer Pflanzen (besonders wenn es nur vier bis fünf Pflanzen sind), andere gehen mit dieser monotonen Arbeit nicht so leicht um, wenn es sich um eine größere Anzahl von Pflanzen handelt. Die meisten sind der Meinung, dass eine qualitativ hochwertige Schere die Arbeit des Trimmens wesentlich erleichtert. Die Investition in eine solche Schere ist sehr empfehlenswert, im Falle, das Du noch eine Küchenschere zum Beschneiden der Blüten verwendest.

 

Trockenes oder nasses Trimmen einer Cannabispflanze im Freien

Amsterdam Amnesia trimmed buds and hash by DogDoctorOfficial

Jeder Outdoor-Grower bewältigt andere Umstände und Gegebenheiten. Für diejenigen, die auf ihrem eigenen Land oder in der Nähe anbauen, kann es einfach und risikolos sein, ihre Pflanzen zu schneiden, sie in versiegelte Plastiktüten zu packen (falls nötig) und sie zum Trimmen nach in Haus zu bringen.

Für Guerilla-Grower, die in einiger Entfernung von ihrem zu Hause anbauen, können die Risiken größer sein. Diese ziehen es vor, den Großteil des Trimmens „auf dem Feld“ zu erledigen, so dass sie nur die Knospen ohne Äste und Stämme zurückbringen. Sobald die Pflanzen abgebaut sind, steht man vor einer der letzten Entscheidungen des Anbaus. Schneiden der Blüten, solange sie nass sind oder lässt du sie erst trocknen und schneidest sie dann?

Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Vorteile von Trimmen feuchter Cannabis-Blüten

Obwohl sie klebrig und schwierig zu handhaben sind, ziehen es viele vor, die Knospen zu schneiden, solange sie noch frisch und feucht sind. Hierfür empfiehlt sich eine speziell entwickelte Schermaschine. Die Arbeit kann schwer und langatmig erscheinen, wenn Du nach und nach die Blätter entfernst und die Knospen abschneidest. Gelegentlich muss das Hasch, das sich an der Schere ablagert, entfernt werden – hebe Dir das für einen oint/Vape nach getaner Arbeit auf.

Einer der Hauptvorteile des Trimmens von feuchten Cannabis-Blüten ist, dass es weniger wahrscheinlich ist, Trichomwolken zu lösen und zu entfernen. Wenn Du jemals trockene Blüten hast, kennst Du vielleicht das Gefühl der Enttäuschung, wenn Du bemerkst, wie Trichomenstaub während des Trimmens von ihnen abfällt.

Vorteile von Trimmen trockener Cannabis-Blüten

Die Handhabung und das Beschneiden trockener Buds scheint oft weniger fummelig und anspruchsvoll zu sein. Dies kann es Dir ermöglichen, das unerwünschte Blattmaterial ein wenig schneller abzuschneiden, als Du es mit klebrigeren, feuchten, frischen Buds tun würdest. Der Trimmbereich wird jedoch schnell mit Trichomen bedeckt sein, da die trockenen Blüten/Blätter während des Prozesses einige Trichome abschütteln. Dabei handelt es sich um hochwertiges Material für die Verwendung in Extraktionen und Cannabiskonzentraten, das nicht weggeworfen werden sollte.

Einige Grower sind jedoch der Meinung, dass das Trockentrimmen die Potenz der Knospen aufgrund des unvermeidlichen Verlusts von Trichomen etwas verringert. Obwohl man sowohl aus nass getrimmten als auch aus trocken getrimmten Knospen qualitativ hochwertige getrocknete und ausgehärtete Buds herstellen kann, bevorzugen viele erfahrene Anbauer das Nass-Trimmen von Hand.

Dies kann zusätzliche Zeit, dennoch gewährleistet der Nassbeschnitt, dass die Blüten perfekt beschnitten in den Trocknungsprozess gelangen. Das bedeutet, dass sie später, wenn sie getrocknet sind, weniger manuell bearbeitet werden müssen. Für die Kenner sind solche Kleinigkeiten der Garant für eine optimale Qualität der Buds.

Aushärten und Lagern Deiner Ernte im Freien

Auto Brooklyn Sunrise cannabis buds curing in a jar

Das Aushärten und Lagern der im Freien gezüchteten Cannabis-Blüten ist genau derselbe Prozess wie bei der Cannabis-Ernte im Innenbereich. Wenn Dein Cannabis gut getrocknet ist (ohne es zu sehr zu trocknen und die köstlichen Terpene zu verlieren), ist es Zeit Deine Buds zu härten.

Die Aushärtung ist ein langsamer Prozess, bei dem die letzten Reste von Feuchtigkeit langsam entfernt werden, während die Blüten einen Zustand der Konservierung erreichen, in dem sie Monate oder sogar Jahre lang haltbar sind. Während dieses Prozesses kann sich das Aroma intensivieren und atemberaubende Geschmacksrichtungen und Aromen hervorbringen. Ein großartiges Terpenprofil sorgt nicht nur dafür, dass Deine Blüten köstlich schmecken, sondern kann auch die Art des Rausches beeinflussen, den Du erlebst.

Wenn die Blüten das Aushärtungsstadium erreichen, haben sie die meiste, aber nicht die gesamte Feuchtigkeit verloren. Die letzte Phase der Aushärtung ist der letzte und vielleicht der wichtigste Teil für den Cannabis-Kenner. Grower verwenden häufig Glasgefäße dafür. Kunststoffbehälter sind weniger wünschenswert, da sie durch das klebrige Harz aufgeweichen oder verfärben können. Die gut beschnittenen Blüten werden in die Gläser gelegt, wobei ein oder zwei Zentimeter am oberen Rand des Glases verbleiben. Die Gläser werden verschlossen und im Dunkeln aufbewahrt.

Die Gläser werden dann gelegentlich, ein- oder zweimal am Tag, geöffnet, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Manche Leute nennen dies „Aufstoßen“ der Gläser. Zwei bis drei Wochen gelten als Mindestreifezeit. Viele ziehen es vor, länger zu warten, da sie der Meinung sind, dass die Reifung erst nach etwa 1-2 Monaten abgeschlossen ist. Die ausgehärteten Blüten haben ein sauberes Aroma, ohne Chlorophyllgeschmack.

Sobald Deine Buds vollständig ausgehärtet sind, solltest Du sie in einem Gefrierschrank aufbewahren, um die Potenz vollständig zu erhalten und sicherzustellen, dass sie nicht beschädigt werden. Lagere die Knospen niemals in einer Umgebung mit hohen Temperaturen (z.B. in einem heißen Dachboden), wenn Du eine optimale Langzeitlagerung anstrebst.

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Feinsteuerung des Cannabis-Härtungsprozesses mit Boveda- oder Integra-Feuchtigkeitsbeuteln

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Du hast die besten Cannabis-Samen gekauft und sie nach bestem Wissen und Gewissen aufgezogen. Das Letzte, was Du willst, ist, Deine Gläser zu öffnen und festzustellen, dass die Buds verschimmelt sind, weil sie nicht ausreichend getrocknet wurden.

Genauso wenig möchte man sein Glas mit den kostbaren Buds öffnen und feststellen, dass sie zu trocken und crispy sind, mit schlechtem Geschmack und Aroma. Das kann den Eindruck erwecken, dass die Buds minderwertig und zu alt sind, was beim Verdampfen/Rauchen eine strenge Wirkung erzeugen kann.

Wenn du deine Gläser öffnest, möchtest du Buds die optisch und im Geruch beste Qualität aufweisen, mit optimierter Potenz, einem gut getrockneten Aroma und einem köstlichen Geschmack. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind Feuchtigkeitsbeutel von Unternehmen wie Boveda oder Integra.

Diese Beutel geben Feuchtigkeit ab, wenn Deine Buds zu trocken sind, oder sie absorbieren Feuchtigkeit, wenn sie feucht sind. Bei diesen Firmen kannst Du zwischen verschiedenen Produkten wählen. Von Boveda empfehlen wir die „58% Humidity“-Beutel. Von Integra empfehlen wir die „55% humidity“ Beutel.

Ernte im Freien FAQ

Wenn Du noch nie Cannabis im Freien angebaut hast, ist es ein Versuch wert. Die Kosten für den Anbau von Cannabis im Freien sind weitaus geringer als im Vergleich zum Anbau im Innenbereich. Du brauchst kein Wachstumslicht und musst auch keine Energiekosten im Auge behalten. Wenn Du dir Sorgen um Deinen CO2-Fußabdruck machst, so ist der Anbau im Freien eine sehr attraktive Option. Selbst Grower in extremen nördlichen und südlichen Breitengraden erzielen positive Ergebnisse, beim Anbau von Autoflower-Samen in kurzen Sommern im Freien.

Der Anbau und die Ernte von Cannabis im Freien ist ein wirklich angenehmer und lohnender Spaß. Die Kenntnis des eigenen Klimas, des Frühlingsbeginns und des Herbstes ist ein wichtiger Ausgangspunkt. Umweltfaktoren spielen eine große Rolle bei der Bestimmung der Sorten, die am besten zu Deinem Standort passen. Wähle daher Cannabis-Samen die für Deine eigenen Anforderungen und dem Klima vor Ort entsprechen.

Viele Anbauer von Cannabis im Freien verwenden sowohl Autoflower-Samen als auch feminisierte photoperiodische Cannabis-Samen für ihren Anbau. Der Grower kann sich in der Regel darauf verlassen, dass seine Autoflower-Pflanzen rechtzeitig fertig werden, selbst wenn stürmisches Herbstwetter früh eintrifft und die photoperiodische Cannabis-Ernte beeinträchtigt werden kann.

In Innenräumen verwenden Grower einen 12/12-Lichtplan, um die Blüte künstlich herbeizuführen. Im Freien blühen die Pflanzen jedoch schon eine ganze Weile, bevor die 12/12-Lichtverhältnisse im Freien erreicht sind. Der genaue Zeitpunkt der Blüte kann natürlich von Sorte zu Sorte variieren. Bei den meisten wird die Blüte jedoch ausgelöst, wenn die Tageslichtstunden auf etwa 14 Stunden pro Tag und darunter sinken.

In der nördlichen Hemisphäre auf dem Amsterdamer Breitengrad gibt es im Hochsommer etwa 16-17 Stunden Tageslicht. In der nördlichen Hemisphäre beginnen Cannabispflanzen im Freien in der Regel im August mit der Vorbereitung auf die Blüte, wenn die Tageslichtstunden schnell abnehmen.

Zwischen dem 10. und 25. August nimmt die Tageslichtdauer von 15 Stunden pro Tag auf 14 Stunden ab. Dies ist oft der Zeitraum, in dem die Pflanzen im Freien beginnen, sich auf die Blüte vorzubereiten. Um den 25. September herrschen in den Amsterdamer Breitengraden 12/12 Lichtverhältnisse im Freien. Um den 25. Oktober gibt es nur noch etwa 10 Stunden Tageslicht. Dies (oder früher) ist in der Regel das Datum, an dem die meisten Outdoor-Sorten geerntet werden.

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Achte auf das durchschnittliche Datum für den letzten Frost in Deiner Region und darauf, dass die Setzlinge/Pflanzen nach diesem Datum ins Freie gesetzt werden.

Manche Gower lassen ihre Cannabis-Samen im Innenbereich keimen und ziehen sie ein paar Wochen lang unter Innenbeleuchtung auf, um ihnen den bestmöglichen Start zu ermöglichen, bevor sie sie nach dem letzten Frost ins Freie pflanzen. Erfahrene Outdoor-Gower härten ihre Setzlinge allmählich ab, indem sie sie zunehmend den Bedingungen im Freien aussetzen, bevor sie schließlich ins Freie verpflanzt werden.

Die Sämlinge müssen mit Schneckenkörnern geschützt werden. Einige Grower umgeben ihren Standort auch mit Dornensträuchern, um ihn vor Tieren wie Rehen, Ziegen und Kaninchen zu schützen.

Wenn die Bodenqualität schlecht ist, kann sie leicht mit hochwertigem Kompost zum Beispiel aus dem Gartencenter verbessert werden. Dies wird dazu beitragen, die Qualität Deiner Cannabis-Ernte im Freien zu verbessern. Sobald die Pflanzen an ihrem endgültigen Standort stehen, kannst Du die Pflanzen den Rest der Arbeit machen lassen. Allein müssen sie vor Dieben und wilden Tieren geschützt werden und in Zeiten von Trockenheit musst Du eventuell Wasser zum Anbauort transportieren, aber ansonsten gibt es nicht viel zu tun.

Idealerweise kennst Du deine eigenen Vorlieben für früh oder spät geerntetes Cannabis. Und mit ein wenig Erfahrung wirst Du dich bald ziemlich sicher fühlen, wenn es darum geht, den Reifegrad von Cannabis anhand des Aussehens von Trichomen oder Stempeln zu beurteilen. Aufmerksame Grower kennen die örtlichen Wetterverhältnisse und berücksichtigen diese um sorgfältig vorauszuplanen.

Wenn die Winterstürme früher als gewöhnlich eintreffen, ist es sinnvoll, die Pflanzen früh zu ernten, anstatt sie dem schlechten Wetter auszusetzen. Wenn man sich des Winterwetters nicht sicher sein kann, lohnt es sich eventuell, den Anbau von Autoflower-Samen in Erwägung zu ziehen, anstatt sich vollständig auf photoperiodische Outdoor-Sorten zu verlassen.

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Einige Grower die im Freien anbauen sind der Meinung, dass der Anbau ihrer Pflanzen unter natürlichem Sonnenlicht den Blüten einen zusätzlichen „Kick“ verleiht und ein besonders befriedigendes High erzeugt. Der Anbau von Cannabis im Freien ist sicherlich billiger, da keine Energiekosten anfallen. Es kann auch viel Spaß machen, einen Ort für den Anbau im Freien zu finden und zu beobachten, wie aus Deinen Cannabis-Samen gesunde, ertragreiche Pflanzen werden. Wie auch immer du vorgehst, viel Spaß beim Anbau im Freien und viel Glück!

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